Für rheinflügel
Kunstmuseum Kalmar Schweden
Der Baukörper fügt sich eigenständig und behutsam in die vorhandene Parklandschaft. Die artifizielle Fassade unterstreicht den ortsbezogenen Charakter des Hauses. Die Fassade legt sich als florales Ornament aus luftgefüllten Kissen um den Kubus. In der ornamentalen Reihung ergeben sich atmosphärische Lichtbrechungen auf der Fassade, die zu der kristallinen Erscheinung des Hauses führen. Eingebettet in das Blattwerk der Bäume verändert sich die Fassade mit den Jahreszeiten. Ein großzügiger Ausstellungsraum lässt differenzierte Raumnutzungen zu. Kleine Räume – „little white cubes“ – für introvertierte Werke, wechseln sich mit großen zusammenhängenden Ausstellungsflächen ab.